Osprey Firn 18

Osprey, Firn 18, Rucksack, test, review

Das Pisten-Tourengehen erfreut sich immer größerer Beliebtheit und auch die kurzen Freeride-Touren mit kurzem Aufstieg. Da braucht es keine großen Rucksäcke, sondern kleine, wo das Wesentliche Platz findet. So einen hat Osprey mit dem Firn 18 im Programm. Ein leichter, kleiner Rucksack mit nicht zu viel Gewicht und ausreichend Platz für Wechselshirt, Jacke und Lawinen-Ausrüstung.

Erster Eindruck

Der Osprey Firn 18 ist ein technisch ausgereifter Rucksack, der speziell für schnelles und effizientes Bewegen in anspruchsvollem Gelände konzipiert wurde, ob beim Skitourengehen, Bergsteigen oder bei schnellen Wanderungen. Mit seinem schlanken Profil und der körpernahen Passform soll der Firn 18 angenehm am Rücken anliegen und so die Bewegungen nicht behindern. Das Material (bluesign®-zertifiziertes, 100 % recyceltes Nylon (70 den); PFAS-freie DWR-Imprägnierung) ist robust und leicht zugleich. Das Hauptfach bietet ausreichend Platz für die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände.

Im Hauptfach ist noch ein Netzfach integriert, dazu kommt ein Steigeisenfach am unteren Ende mit seitlichem Eingriff, ein Extrafach für die Lawinenausrüstung, zwei Fächer am rechten Träger und ein Fach für eine Flaks oder so am linken Träger. Diese Träger sind geschwungen geformt für eine bessere Passform und werden mittels schmalen Brust- und Hüftgurten vorne angepasst. Die Ski können seitlich angebracht werden und auch für Eispickel und Stöcke sind spezielle Befestigungsmöglichkeiten vorhanden. Wie es der Name schon verrät, hat er ein Packvolumen von 18 Liter, wobei stimmt das nicht ganz. Der M/L hat 20 Liter. Es gibt ihn auch in 28 Liter und zudem in zwei Größen, S/M und M/L und zwei Farben. Der Rucksack wiegt in M/L gut ein Kilo.

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Fazit Osprey Firn 18

Klein und nicht sonderlich schwer, das trifft schon mal auf den Firn 18 von Osprey zu. Beginnen wir bei der Passform, die ist dank der geschwungenen Träger gut und sicher am Rücken sitzt, egal ob voll oder fast leer. Der Druck wird ebenfalls gut verteilt. In den Trägern hat man Platz für einen kleinen Snack, das Handy und auch eine Trinkflask, eine Trinkflasche hat nicht Platz. Das Hauptfach ist nicht unterteilt, nur ein Netzfach ist integriert mit einer Sicherheitsschlaufe für Schlüssel. Es gibt noch ein extra Fach direkt am Rücken für die Lawinenausrüstung. Für Pistentouren kein Thema, für einen kleinen Freeride-Abstecher etwas ärgerlich.

Die Ski können entweder seitlich angebracht oder mittels „Lasso-System“ über den Osprey Firn 18 gespannt werden. Leider ist das allerdings nicht so ganz logisch zu verwenden, denn das Lasso ist im mit Zip verschlossenen Lawinenfach verstaut. Das Steigeisenfach kann bei Pistentouren auch für Kamera und Co verwendet werden, ist aber nicht ganz leicht zugänglich, ohne den Rucksack abzunehmen. Der Rucksack wirkt recht robust und langlebig. Dank zweier Größen und vielen Anpassungsmöglichkeiten lässt er sich an unterschiedlichste Körperformen anpassen.

„Osprey liefert mit dem Firn 18 einen ordentlichen, kleinen und recht leichten Rucksack für Pistentouren oder kleinere Freeride-Abenteuer ab.“

Mehr Infos zum Osprey Firn 18 findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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