Wahoo Kickr Headwind

Wahoo, Kickr, Headwind, Test, review

Radfahren zu Hause im Keller oder im Wohnzimmer ist dank der Smarttrainer viel angenehmer geworden. Wer über den Winter zu Hause radelt, weiß aber auch, dass ohne Ventilator nix geht. Von Wahoo gibt es hier mit dem Kickr Headwind einen Luxuswindmacher. Ob sich die Anschaffung lohnt, habe ich mir in der Praxis angeschaut.

Erster Eindruck

Der Gegenwind von Wahoo kommt mit dem Kickr Headwind ins Haus. Es handelt sich dabei um einen intelligenten Ventilator, der speziell für das Training zu Hause auf Smarttrainer entwickelt wurde. Zum einen wird der Wind dank der speziellen Form zielgerichtet auf den Fahrer ausgerichtet und zum anderen kann man ihn mit dem Pulsgurt oder dem Smarttrainer selbst koppeln. Man kann ihn also manuell in vier Stufen einstellen oder lässt ihn sich selbst steuern, passend zur Herzfrequenz oder der Geschwindigkeit. Das Gerät kann Wind bis zu 48 km/h simulieren. Das Gehäuse ist so gestaltet, dass man den Kickr Headwind vor dem Rad auf den Boden stellen kann. Verbinden kann sich der Kickr Headwind mittels Ant+. Das Stromkabel kann praktisch am Gehäuse aufgerollt werden. Mit 279 Euro liegt er allerdings weit über einfachen Ventilatoren.

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Fazit Wahoo Kickr Headwind

Auch wenn der Kickr Headwind von Wahoo genau genommen auch nur Wind macht, wie ein Ventilator, ist er doch etwas ganz anderes. Da ist zum einen der zielgerichtete Windstrom, der dafür sorgt, dass nur ich den Wind abbekomme und nicht rundherum alles davonfliegt. Auch die Leistung des Kickr Headwind ist beeindruckend. Die 49 km/h wehen einen fast vom Fahrrad. Manuell musste ich nur ganz selten mehr als die Stufen 1 oder 2 nutzen, das reicht für Abkühlung meist aus. Spannend wird es dann in den intelligenten Modis. Wobei ich den über Geschwindigkeit gesteuerten weniger sinnvoll finde. Bergauf muss ich mich mehr anstrengen, da ist dann aber weniger Wind, bergab dann das Gegenteil. Ich strenge mich weniger an und der Wind wird mehr. Super finde ich den herzfrequenzgesteuerten Modus. Bei hohem Puls und damit höherer Anstrengung bläst er mehr. Keine Frage, das Gerät ist wertig verarbeitet, es sorgt für viel Wind, ist trotzdem nicht sonderlich laut und begeistert mit dem herzfrequenzgesteuerten gesteuerten Modus. Aber € 279,- ist auch wirklich viel Geld. Trotzdem, wer richtig Spaß zu Hause am Smarttrainer haben will, kommt um den Kickr Headwind kaum herum.

„Klar geht Windmachen auch viel billiger, aber der Kickr Headwind von Wahoo macht einfach richtig Spaß.“

Mehr Infos zum Wahoo Kickr Headwind findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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