Wahoo Kickr Move

Wahoo, Kickr Move, Test, review

Der Winter dauert lange, zu lange für die meisten Radfahrer. Als Alternative bieten sich hier Smarttrainer an, und hier ist Wahoo schon länger mit deinen Kickr-Modellen sehr beliebt. Mit dem Kickr Move hat Wahoo nun ein Modell mit Bewegung im Programm. Das soll das Indoor-Training noch einmal verbessern. Ich möchte euch hier meine Erfahrungen mit dem Gerät schildern.

Erster Eindruck

Den Kickr von Wahoo gibt es in drei Varianten, vom Einsteigermodell Kickr Core, über den normalen Kickr bis hin zum Kickr Move. Für den Test habe ich mir mit dem Move das Topmodell geholt, um zu sehen, was der Kickr kann. Er kommt in einem sehr großen und schweren Paket. Die Verpackung ist allerdings durchdacht und so lässt sich der Kickr Move leicht auspacken und aufbauen. Er ist mit seinen 29 Kilo recht schwer, wirkt aber trotzdem viel kleiner und unauffälliger als etwa der Tacx Neo 3. Dank der ausgebreiteten Füße steht er stabil auf dem Boden, mit großen Drehrädern lässt sich die Neigung einstellen. Das besondere an dem Kickr Move ist, dass er auf einer beweglichen Schiene montiert ist und somit 20 cm an Bewegung nach vor und zurück zulässt.

Das elektromagnetische Bremssystem sorgt für ein realistisches Fahrgefühl und eine präzise Widerstandssimulation. Dank der kompatiblen Apps kannst du auf eine Vielzahl von Trainingsrouten und -programmen zugreifen. Der Kickr Move hat eine maximale Ausgangsleistung von 2200 Watt und kann bis zu 20 % Steigung simulieren und auch 10 % Abfahrten. Die Leistungsgenauigkeit wird mit +/-1 % angegeben. Im Lieferumfang ist eine Shimano/SRAM 11-fach (11-28) Kassette enthalten, zur Auswahl steht auch ein Zwift-Cog. Natürlich lässt sich auch eine 12-fach Kassette montieren. Er passt an die Nabenarten 130/135 mm QR, 12 x 142 und 12 x 148 Steckachse. Das Netzteil ist extern. Natürlich hat der Kickr Move einen ERG-Modus und er lässt sich auf Rennrad oder Mountainbike einfach in der Höhe anpassen. Ein „Aufbocken“ des Vorderrades ist nicht notwendig. Der Kickr Move ist das Smart-Trainer Topmodell von Wahoo und kostet € 1299,99 bei Wahoo direkt. Der einfache Kickr liegt bei € 999,99 und der Kickr Core € 499,99.

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Fazit Wahoo Kickr Move

Mir gefällt, dass der Wahoo Kickr Move wirklich massiv verarbeitet ist und auch viel Gewicht hat, aber dennoch nicht so massiv aussieht. Mit 29 Kilo steht er sehr satt am Boden, was zum Beispiel im Wiegetritt sehr gut ist. Das Aufstellen und die Anpassung an das Bike ist wirklich einfach, alle benötigten Teile sind mitgeliefert und über einen QR-Code kommt man zu einem Tutorial mit einer genauen Aufbauanleitung. Die Verbindung mit Tablett, Telefon, Notebook oder Fernseher läuft genau so unkompliziert. Wahoo hat hier eine eigene App, in der alle Geräte gesteuert werden können.

Trainieren kann man über die Wahoo-eigenen Systm Software oder auch über alle anderen gängigen Apps wie Rouvy, Zwift usw. Die Systm App finde ich sehr genial, aber wenn man das volle Potenzial nutzen möchte, muss man ein Abo abschließen. Ein Gutschein für ein Test-Abo oder Ähnliches liegt leider nicht bei. Kommen wir zum Fahrgefühl. Das „Move“ des Kickr Move ist definitiv ein großer Mehrwert und lässt ein viel angenehmeres und realistisches Fahrgefühl aufkommen. Vor allem bei längeren Trainings ist es ein Game-Changer aus meiner Sicht. Die Bewegung ist nicht nur vor und zurück, sondern geht immer leicht, auch etwas nach oben, das ist sehr angenehm. Es fühlt sich immer mehr nach richtigem Radfahren an. Eine leichte seitliche Bewegung lässt der Kickr Move dank der gepolsterten Füße auch zu. Die kann man sogar einstellen.

Hervorzuheben ist auch, dass der Trainer besonders leise ist. Vor allem, wenn man ihm im ERG-Modus in einem niedrigeren Gang fährt, hört man ihn fast nicht. Er hat auch keine große Wärmeentwicklung, wie ich es bei anderen Geräten bereits festgestellt habe. Er lässt sich auch einfach zusammenklappen und platzsparend verstauen, wenn man ihn dann über den Sommer nicht mehr braucht. Dazu hat er auch einen integrierten Griff. Ja, der Kickr Move ist teurer als seine Wahoo-Geschwister, aber der Aufpreis macht sich definitiv bezahlt, denn genau dieses Move macht einen entscheidenden Unterschied. Zu der Genauigkeit der Wattangaben kann ich nichts sagen, da ich das nicht messen kann. Sie werden aber in anderen Tests als sehr genau bezeichnet.

„Der Kickr Move von Wahoo ist ein leiser, sehr robuster und zuverlässiger Smart-Trainer, der mit dem „Move“ ein besonders realistisches Fahrgefühl bietet.“

Mehr Infos zum Wahoo Kickr Move findet ihr hier

Wahoo, Kickr Move, Test, review

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

English version

Winter lasts a long time, too long for most cyclists. Smart trainers are a good alternative here, and Wahoo has long been very popular with its Kickr models. With the Kickr Move, Wahoo now has a model with movement in its programme. This should improve indoor training even further. I would like to tell you about my experiences with the device here.

First impression

The Kickr from Wahoo is available in three versions, from the entry-level Kickr Core model to the normal Kickr and the Kickr Move. For the test, I got the top model, the Move, to see what the Kickr can do. It comes in a very large and heavy package. However, the packaging is well thought out and the Kickr Move is easy to unpack and set up. At 29 kilos, it is quite heavy, but still appears much smaller and less conspicuous than the Tacx Neo 3, for example. Thanks to the extended feet, it stands stably on the floor, and the inclination can be adjusted using large swivel wheels. The special feature of the Kickr Move is that it is mounted on a movable rail and therefore allows 20 cm of movement forwards and backwards.

The electromagnetic braking system ensures a realistic ride feel and precise resistance simulation. Thanks to the compatible apps, you can access a variety of training routes and programmes. The Kickr Move has a maximum output power of 2200 watts and can simulate up to 20% inclines and 10% descents. The power accuracy is specified as +/-1 %. The scope of delivery includes a Shimano/SRAM 11-speed (11-28) cassette, with a Zwift cog also available. Of course, a 12-speed cassette can also be fitted. It fits the hub types 130/135 mm QR, 12 x 142 and 12 x 148 thru axle. The power supply is external. Of course, the Kickr Move has an ERG mode and can be easily adjusted in height for road or mountain bikes. It is not necessary to “jack up” the front wheel. The Kickr Move is the top smart trainer model from Wahoo and costs €1299.99 from Wahoo direct. The basic Kickr costs € 999.99 and the Kickr Core € 499.99.

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Conclusion Wahoo Kickr Move

I like the fact that the Wahoo Kickr Move is really solidly made and also has a lot of weight, but still doesn’t look so massive. At 29 kilos, it stands very firmly on the ground, which is very good when you’re pedalling in a cradle, for example. Setting it up and adjusting it to the bike is really easy, all the necessary parts are included and a QR code takes you to a tutorial with detailed assembly instructions. Connecting to a tablet, phone, notebook or TV is just as straightforward. Wahoo has its own app in which all devices can be controlled.

You can train via Wahoo’s own Systm software or via all other popular apps such as Rouvy, Zwift etc. I find the Systm app very ingenious, but if you want to utilise its full potential, you have to take out a subscription. Unfortunately, a voucher for a trial subscription or similar is not included. Let’s move on to the driving experience. The “Move” of the Kickr Move is definitely a great added value and creates a much more pleasant and realistic riding experience. In my opinion, it’s a game changer, especially for longer training sessions. The movement is not just forwards and backwards, but always slightly upwards, which is very pleasant. It always feels more like real cycling. The Kickr Move also allows a slight lateral movement thanks to the padded feet. You can even adjust them.

It should also be emphasised that the trainer is particularly quiet. You can hardly hear it, especially if you use it in ERG mode in a lower gear. It also doesn’t generate a lot of heat, as I have found with other devices. It is also easy to fold up and stow away to save space when you no longer need it over the summer. It also has an integrated handle. Yes, the Kickr Move is more expensive than its Wahoo siblings, but the extra cost is definitely worth it, because it is precisely this Move that makes a decisive difference. I can’t say anything about the accuracy of the wattage data as I can’t measure it. However, they are described as very accurate in other tests.

“The Kickr Move from Wahoo is a quiet, very robust and reliable smart trainer that offers a particularly realistic riding experience with the “Move”.”

You can find more information about the Wahoo Kickr Move here

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Transparency notice: The product was provided to me by the manufacturer for this test. However, this has no influence on the result of the test.

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