Garmin Edge 1050

Garmin, Edge 1050, Computer, Test, review

Nicht nur bei den Sportuhren kann Garmin mit spannenden Produkten punkten, auch bei den Fahrradcomputern sind die Amis stark dabei. Natürlich kann man auch Fenix und Co zum Biken verwenden. Ich habe aber trotzdem gerne einen Radcomputer am Lenker. Und hier hat heuer Garmin den Edge 1050 neu auf den Markt gebracht. Ein Modell, bei dem der Fokus klar auf ein helles und brillantes Display gelegt wurde.

Die Funktionen

Der Garmin Edge 1050 ist schon alles andere als dezent und unauffällig. Das gilt nicht nur für seine Größe, sondern auch für sein Gewicht. Die Maße sind 60,2 x 118,5 x 16,3 mm, damit ist er schon ordentlich groß, das Gewicht liegt bei 161 Gramm. Das Display misst 3,5 Zoll und hat eine Auflösung von 480 x 800 Pixel und 1000 Nits. Auch wenn es noch ein LCD und kein AMOLED-Display ist, wirkt es unglaublich brillant und knackig scharf. Die Batterielaufzeit wird von Garmin mit bis zu 20 Stunden im GPS-Modus und bis zu 60 Stunden im Energiesparmodus angegeben. Also, Ausdauersportler ist der 1050 keiner, soll er aber nicht sein. Er verfügt über vorinstallierte, navigierbare Karten und hat einen internen Speicher von 64 GB. Bedient wird der 1050 über einen Touchscreen und drei Knöpfe.

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Die Liste an Funktionen ist beim Edge 1050 wirklich beeindruckend. Beginnen wir bei den Neuesten. Es wurde dem Gerät ein echter Lautsprecher hinzugefügt, damit hat er nun auch eine integrierte Glocke. Ja richtig gelesen. Neu kann man nun Gefahrenstellen melden und anzeigen lassen, wie Schlaglöcher, Hunde usw. Neu sind auch GroupRide-Herausforderungen und -Auszeichnungen wie auch GroupRide-Unfallerkennung, ein WiFi Map Manager für Updates/Downloads, Garmin Share, Garmin Pay und die Benutzeroberfläche wurde überarbeitet. Natürlich gibt es auch die bisherigen Funktionen wie verschiedene Fahrrad-Modi, den Garmin Coach, Navigation, Trainingszustand, Trainingsempfehlungen, und vieles mehr.

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Dank der Garmin Connect-App können die Trainingsdaten analysiert werden. Der Edge 1050 ist zudem mittels Bluetooth und Ant+ mit einer Vielzahl von Sensoren und Zubehör kompatibel, wie beispielsweise Leistungsmessern oder Radarsystemen. Hier gibt es kaum Einschränkungen. Er verfügt über Multifrequenz mit GPS, Glonass und Galileo. Solar gibt’s beim 1050er nicht. Der Preis liegt etwas höher als beim Edge 1040 Solar.

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Fazit Garmin Edge 1050

Das kann man eigentlich recht kurz machen. Was Funktionen, Kompatibilität und Genauigkeit betrifft, gehört der Garmin Edge 1050 definitiv zum Besten, was es am Markt gibt. Unglaublich, was der Edge alles bietet. Mit der Anpassung der Steigungserkennung wurde auch ein Garmin Manko behoben. Dazu kommen noch eine moderne und zeitgemäße Benutzeroberfläche und eine sehr einfache Bedienung. Das Display selbst trägt da auch einen Teil dazu bei. Es ist unglaublich knackig scharf, hat schöne Farben und ist selbst bei Sonneneinstrahlung problemlos zu lesen.

Das hat auch seinen Preis, dabei meine ich allerdings nicht die Kosten für das Gerät (wobei diese auch hoch sind), sondern den Stromverbrauch. Für mich reicht die Akkulaufzeit vollkommen, länger als 6-7 Stunden bin ich kaum unterwegs und auch nicht auf Bikepacking-Touren. Da komme ich immer früh genug an einen Stecker. Wer es allerdings lieber hat, nur selten laden zu müssen oder öfter länger unterwegs ist, dem werden die 20 Stunden zu wenig sein. Beim Edge 1050 steht klar Brillanz vor Batterie.

„Der Garmin Edge 1050 bietet einen riesigen Funktionsumfang mit einem unglaublich brillanten Display. Dafür aber etwas weniger Akkulaufzeit und mehr Gewicht. Eher ein Luxusmodell als ein Arbeitstier.“

Mehr Infos zur Garmin Edge 1050 findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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