Trailsense heißt die neue Brille aus dem Hause Evil Eye und die ist speziell für Trailrunner entworfen. Die Österreicher haben mich schon öfter mit ihren Brillen begeistert. Vor allem wegen der sehr guten Scheiben, oder Filter, wie sie es nennen. Ob sich nun auch die neue Trailsense den positiven Eindruck bestätigen kann, musste ein Praxistest zeigen.
Erster Eindruck
Die Österreicher sind nicht ganz neu auf dem Trail unterwegs. Evil Eye kommt aus dem Hause Silhouette und wurde früher unter Adidas Eyewear geführt. Schon seit einigen Jahren laufen die Brillen nun aber unter Evil Eye, dem Namen einer legendären MTB-Brille aus dem Hause. Die Trailsense gibt es in zwei Versionen, als Trailsense und Trailsense II. Sie unterscheiden sich durch den Schnitt der Scheibe, diese wird bei Evil Eye Filter genannt.
Davon gibt es insgesamt 14 zur Auswahl für die Trailsense. Von leichter bis starker Tönung und bis hin zum selbsttönenden LST VARiO Filter, mit ihm passt sich die Brille von selbst an wechselnde Lichtverhältnisse an. Mit dem patentierten Bügelsystem Tri-Fit kann sie leicht an die Kopfform angepasst werden. Die Bügel sind dabei dreifach verstellbar, die „Double Snap Nose Pads“ können in zwei Richtungen angepasst werden. Am Ende der Bügel sorgt eine Gummierung für Halt. Die Brille ist nach unten rahmenlos und oben im Rahmen sind Lüftungsschlitze eingebaut. Damit sie auch wirklich zu jedem Kopf passt, gibt es die Trailsense in zwei Größen.
Fazit Evil Eye Trailsense
Ich habe die Trailsense in dem für Evil Eye typischen knalligem Orange bekommen und mit dem selbsttönenden LST VARiO Filter. Wie schon bei der Evil Eye Vistair-Y (Test) begeistert mich bei der Trailsense die gute Verarbeitung und für allem die super Scheibe. Der Kontrast ist sehr hoch und der Durchblick super klar. Und auch die Selbsttönung funktioniert schnell und zuverlässig. Ich kenne sonst keinen Hersteller, bei dem die Selbsttönung so schnell und zuverlässig funktioniert. Man spürt es meist kaum, wenn man in den Wald läuft oder wieder ins Helle.
Die Brille wirkt auf den ersten Blick recht massiv, mit 33 Gramm ist sie dennoch recht leicht. Das hilft auch bei der Passform, die Evil Eye Trailsense sitzt und wackelt nicht. Interessant ist das etwas nach hinten verlegte Gelenk der Bügel. Das scheint auch etwas zum besseren Sitz beizutragen. Weiterer Pluspunkt, die Brille kommt aus Österreich und wird auch hier produziert. Das führt mich allerdings auch zum Preis, der wie bei Evil Eye bekannt recht hoch ist: 282 Euro sind für die Trailsense ein stolzer Preis. Dafür ist aber auch die Funktion sehr gut.
Mehr Infos zur Evil Eye Trailsense findet ihr hier
Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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