Garmin Rally RK 100

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Rally – so heißen inzwischen die Leistungsmesser von Garmin. Sie sind in Pedalen integriert und es gibt verschiedenste Varianten. Im Radsport ist die Leistungsmessung schon lange ein großes Thema. Zum Teil wird die Trainingssteuerung nur mehr über die Leistungswerte und nicht mehr über den Puls gemacht. Eine spannende Sache und ich habe mir das Rally RK 100 einmal genauer angeschaut.

Erster Eindruck

Das Garmin Rally RK100 Pedal ist ein Leistungsmesser für Räder, vor allem kommen sie bei Rennrädern zum Einsatz. Aber nicht nur und darauf hat Garmin reagiert. Die Rally Pedale gibt es als RK, RS und XC Version, als auch als 100er und 200er Modell. Dabei steht RK für Look Keo, RS für Shimano SPD-SL und das XC für SPD. Es gibt also auch eine eigene Mountainbike-Version. Das 100 und 200 bezieht sich darauf, ob die Leistungsmessung einseitig (100) oder beidseitig erfolgt (200). Man kann sogar die Pedalkörper wechseln, also die Basis bleibt, aber man kann MTB und Road wechseln. Ich nutze die Keo Cleats und mir reicht die einseitige Messung. Also hatte ich das Rally RK 100 zum Test. Es liefert präzise Leistungs- und Trittfrequenzdaten, mit denen du deine Leistung auf dem Rad optimieren kannst. Das Rallye RK 100 hat ein schlankes Design. Das Pedal misst die Gesamtleistung mit einer Genauigkeit von +/- 1%. Das ist die Angabe von Garmin. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 120 Stunden Fahrzeit. Die Konstruktion aus Verbundwerkstoff ist sowohl leicht als auch langlebig und hält den Strapazen des Trainings und des Wettkampfs stand. Das Rally RK 100 sendet sowohl mit ANT+ als auch Bluetooth. Damit ist es nicht nur mit Garmin-Fahrradcomputer kompatibel, sondern auch mit Smartphones und Geräten anderer Hersteller.

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Im linken Pedal (r.) ist der Leistungsmesser verbaut.

Fazit Garmin Rally RK 100

Da ich noch wenig Erfahrung mit solchen Geräten habe, will ich hier nur meine persönliche Erfahrung mit dem Garmin Rally RK 100 wiedergeben. Auch bezüglich Genauigkeit der Wattwerte kann ich nichts sagen, dazu fehlen mir die technischen Hilfsmittel. Dazu gibt’s aber schon jede Menge Daten im Netz. Für mich als Neuling mit einer Wattmessung war es aber sehr spannend, diese Daten zu erhalten. Vor allem, wie schnell und sehr sie auch vom Pulswert abweichen. Speziell wenn es auf und ab geht, dann kommt der Puls nicht mit und das Training war dann in der Analyse für die Muskulatur härter als für das Herz-Kreislauf-System. Man kann sich die Daten sehr genau am Display des Fahrradcomputers anzeigen lassen. In Echtzeit oder über Sekunden gerechnet. Eine wirklich spannende Sache. Das Pedal selbst funktioniert sehr gut, ist flach gebaut und auch das Gewicht ist für einen Wattmesser aus meiner Sicht absolut ok.  Die Möglichkeit die Pedalkörper zu wechseln, finde ich auch spannend. Ob einem nun die Daten der 100er Version reichen, ist wohl eine persönliche Entscheidung. Bei der 200er Version bekommt man nicht nur die beidseitige Wattmessung, auch wie genau man am Pedal steht und den Druck auf das Pedal bringt. Es kostet aber auch das das Doppelte. Mir reicht das Garmin Rally RK 100 vollkommen, um mein Training am Rad zu verbessern.


Herstellerdetails

  • Gewicht: 328 g
    Batterielaufzeit: 120 Stunden
    Wasserdichtigkeit: IXP7
    Schuhplattentyp: SPD-SL
    Q-Faktor: 53 mm (55 mm mit Unterlegscheibe)
    Achsensteifigkeit: 85 Nm
    Standhöhe: 12,2 mm
    Maximales Fahrergewicht: 105 kg
    Preis: € 499,99

Mehr Infos zum Garmin Rally RK 100 findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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