Patagonia hat seine Storm Racer Jacket überarbeitet und neu auf den Markt gebracht. Wie es der Name schon verrät, handelt es sich um eine Hardshell, die gegen Sturm und Regen schützen soll. Patagonia geht hier allerdings sehr nachhaltige Wege und so ist die Jacke komplett aus recyceltem Material. Im Test musste die Jacke zeigen, ob sie mit konventionellen Regenjacken mithalten kann.
Erster Eindruck
Äußerlich sieht man der Storm Racer Jacket nicht an, dass sie aus recyceltem Material hergestellt wurde. Sie ist eine herkömmliche Hardshell-Jacke mit Kapuze. Verwendet wird das leichte und sogenannte H2No Performance Standard Shell aus 100% recyceltem Ripstop-Nylon, die trocken halten soll und eine „Trikot-Innenseite“ hat, welche weich und angenehm auf der Haut liegen. Die Storm Racer Jacket ist mit gut 200 Gramm relativ leicht und mittelweich. Die Kapuze ist anpassbar und mit einem Schild versehen, damit es einem nicht in das Gesicht regnet. Dazu hat sie noch eine Brusttasche, in der die Jacke auch verstaut werden kann. Die Bündchen sind zu einem Teil flexibel mit Gummibund und mittels Kordelzug im Saum lässt sich die Jacke anpassen. Hergestellt wird die Jacke in einem Fair Trade Certified-Betrieb in Vietnam. Patagonia bezeichnet den Schnitt der Jacke als körpernah, ich würde ihn eher als komfortabel und locker bezeichnen.
Fazit Patagonia Storm Racer Jacket
Eine hochtechnische Jacke aus recyceltem Material und ohne umweltschädliche Zusätze: Vor ein paar Jahren wurde das noch als unmöglich eingestuft, inzwischen kommen wir der Sache schon näher. Das zeigt auch die Storm Racer Jacket von Patagonia. Allerdings zeigt sie auch, dass es noch Abstrich gibt. So ist die Jacke zwar durchaus witterungsbeständig, aber nicht 100% wasserdicht. Sie hält einen Schauer ab und auch leichten Regen über eine längere Zeit. Aber wenn´s richtig nass ist, dann lässt sie nach einer Zeit durch. Wem das ausreicht, der bekommt mit der Storm Racer Jacket eine gute, mittelweiche Hardshell die einen bequemen Schnitt hat. Die Kapuze lässt sich gut an den Kopf anpassen und die Bündchen an den Armen sind bequem. Die Jacke ist nicht die leichteste, lässt sich aber recht klein zusammenpacken. Aber auch hier zählt sie nicht zu den Kleinsten. Positiv ist der Feel des Materials auch auf der nassen Haut und sie ist recht atmungsaktiv. Sie ist eine gute Wetterschutzjacke, die besonders nachhaltig und unter fairen Bedingungen produziert wurde.
Mehr Infos zum zur Patagonia Storm Racer Jacket findet ihr hier
Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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