Wenn es kalt wird, sollte man Handschuhe bei der Hand haben. Montane hat mit den Trail Gloves sogar eigene Handschuhe fürs Trailrunning im Angebot. Die Trail Gloves zeichnet laut Montane der perfekte Ausgleich zwischen Wärme, Verstaubarkeit und Fingerfertigkeit aus. Das klingt doch schon mal gut.
Montane Trail Gloves
Handschuh ist Handschuh? Nein, mitnichten. Da gibt’s schon große Unterschiede. Das beginnt bei der Passform und endet bei der Funktion. Beginnen wir beim Montane Trail Gloves mit der Funktion. In dem Handschuh ist die Goretex Windstopper-Membran verarbeitet, das macht sie wirklich winddicht. Nebeneffekt, die Windstopper-Membran ist auch leicht wasserabweisend, das heißt, man wird auch nicht so schnell nass, wenn‘s zum Beispiel beim Laufen schneit. Dazu ist der Trail Glove relativ lange geschnitten, damit bleiben auch die Handgelenke schön warm. Der Nachteil: Die Uhr verschwindet dann auch unter dem Handschuh, außer man legt sie drüber an. Aber dann gibt’s keine OHR-Daten mehr. Weiters ist der Montane Trail Gloves noch mit Gumminoppen an der Handinnenfläche ausgestattet, um auch gut greifen zu können, auch ist er leicht vorgeformt, was die Passform erhöht. Inzwischen schon Standard und auch bei den Trail Gloves vorhanden, Daumen und Zeigefinger sind Touchscreen-kompatibel.
Die Passform der Handschuhe ist wirklich sehr gut. Was mich allerdings stört, sie sind nicht besonders warm. Wann man eine intensivere Einheit hat, ist das kein Problem, aber wenn man in der Grundlage läuft, dann hat man nicht das Gefühl, dass die Trail Gloves besonders wärmen. Sie schützen vor Wind, wirken aber weniger kälteabweisend. Das trübt den Gesamteindruck zu den ansonsten sehr gut sitzenden und angenehm zu tragenden Trail Gloves etwas.
Mehr Infos zum zu den Montane Trail Gloves findet ihr hier
Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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