Scott bietet mit der Explorair Light Dyro Jacke eine leicht und dünne 2,5-Lagen-Jacke für schlechtes Wetter an. Diese 2,5-Lagen-Jacken sind etwas leichter und weicher als Hardshell-Jacken, aber ähnlich wasserdicht und eignen sich damit hervorragend zum Trailrunning. Wie sich die Explorair Light Dyro Jacke nicht nur im Regen schlägt, habe ich im Praxistest herausgefunden.
Erster Eindruck
Die Explorair Light Dyro Jacke von Scott kommt in sehr gefälligem Design daher. Ich habe sie in Ineral green-Aruba green bekommen, was mir wirklich sehr gefällt. Die Jacke gibt es aber auch noch in fünf weiteren Farben. Natürlich auch für Damen. Zur Ausstattung gehören seitliche Taschen mit Zip. Diese sind zwar überlappend, aber die Zipper sind nicht wasserdicht. Weiters hat die Explorair Light Dyro Jacke noch eine Kapuze mit einem Schild und einen kurzen, nicht verstellbaren Gummibund am Hinterkopf. Auch unter dem Schild ist ein Gummibund. Die Ärmel sind ebenfalls mit einem sehr feinen Bund abgeschlossen, wie auch die Jacke selbst. Auch dieser ist nicht anpassbar. Versehen ist die Jacke noch mit einem kleinen Klick-Verschluss im Brustbereich, um sie auch offen laufen zu können. Die Jacke wiegt 240 Gramm und hat eine Wassersäule von 30.000 mm und eine Atmungsaktivität von 30.000 g/m²/24 h.
Fazit Scott Explorair Light Dyro Jacke
Mal abgesehen davon, dass ich die Scott Explorair Light Dyro Jacke optisch sehr gelungen finde, schlägt sie sich auch auf den Trails hervorragend. Die Passform ist sehr angenehm, nicht zu eng, aber auch nicht zu flatterig. Sie macht schöne jede Bewegung mit und fühlt sich auch auf der Haut angenehm an, auch wenn man schwitzt. Das Material ist ganz leicht stretchig, was den Tragekomfort noch einmal erhöht. Bezüglich Dichtheit gibt’s keine Beanstandungen, auch bei 2-stündigen Läufen im Regen kaum von draußen nix rein. Auch in Sachen Atmungsaktivität ist die Jacke sehr angenehm. Klar ist die Jacke nicht so luftig wie eine Windjacke, aber trotzdem hat man nicht das Gefühl, dass sich die Luft zu sehr drinnen staut. Zudem fühlt sich das Material auch auf verschwitzter Haut noch angenehm an. Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die Kapuze sehr gut passt und Bewegungen gut mitmacht und das Brustband ideal funktioniert, wenn man dann mal mehr Luft in der Jacke haben möchte und den Zip weit öffnet. Einziger Wehrmutstropfen: Man kann die Scott Explorair Light Dyro Jacke nicht in einer Brusttasche oder Ähnlichem klein zusammenpacken. Denn das wäre Ansicht schon möglich, sie lässt sich klein zusammenknüllen.
Mehr Infos zum zur Scott Explorair Light Dyro Jacke findet ihr hier
Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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