Running Belts sind stark im Kommen. Auch Trinkrucksack Spezialist Camelbak hat mit dem Ultra Belt einen Laufgürtel heuer in die Produktpalette aufgenommen. Die Running Belts haben nicht mehr viel mit ihren Uropas, den klassischen alten Lauf-Hüftgurten gemein. Sie sind nun vielmehr eine interessante Alternative zu den kleineren Laufwesten oder für den Feierabendlauf, wo man einfach nicht so viel mitnehmen will/muss.
Erster Eindruck
Wie schon bei der Zephyr Pro (Test) setzt Camelbak auch beim Ultra Belt auf ein 3D-Mesh-Material als Grundgerüst für den Gürtel. Darauf aufgesetzt sind verschiedene Fächer und Taschen und davon hat der Ultra Belt viele. Sechs Fächer sind rund um den Belt angebracht, in verschiedenen Größen. Vorne und hinten zwei große, an den Seiten kleinere. Vorne ist dann zusätzlich noch eine Tasche mit Zip angebracht, hier kann man etwa Schlüssel oder das Handy vor Feuchtigkeit schützen. Das hintere Fach ist besonders breit, da kann man etwa die mitgelieferte 500ml Flasks unterbringen. Dort befinden sich auch zwei Schlaufen, an denen man Stöcke fixieren kann. Das Gesamtpackmaß wird von Camelbak mit 2 Liter angegeben. Das ist für einen Running Belt viel. Der Gurt ist breit, aber nicht extrem breit, es gibt ihn in drei Größen (S/M, M/L, XS/S). Auch sind reflektierende Streifen angebracht für die Nacht oder Morgen.
Fazit Camelbak Ultra Belt
Ich muss sagen, dass ich diese Running Belts sehr gerne mag. Vor allem für Läufe bis zu 1,5 Stunden reichen sie mir meist aus. Vor allem der Ultra Belt von Camelbak, da ich hier sogar noch eine 500ml Flask unterbringen. Generell bin ich begeistert, was in dem Gurt so alle Platz hat. 2 Liter klingt wenig, ist es aber nicht. Gut gefällt mir auch das zusätzliche Fach mit Zip, für Handy & Schlüssel. Der Ultra Belt trägt sich sehr angenehm, drück nicht und hält trotzdem auch vollgepackt sehr gut. Es wackelt und hüpft nichts, auch im Downhill. Das 3D-Mesh ist sehr luftig und so wird es auch nicht wirklich heiß unter dem Ultra Belt. Das Wort „Ultra“ ist jetzt zwar etwas hoch gegriffen, aber für Trainingsläufe oder schnellere Einheiten, wo man nicht viel braucht, ist der Gurt ideal. Man hat alles Platz, vom Gel, über Handy bis zum Getränkt und er sitzt sehr gut. Camelbak hat hier alles richtig gemacht.
Mehr Infos zum zur Camelbak Ultra Belt findet ihr hier
Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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