Kurzvorstellung Wacaco Nanopresso

wacaco, nanopresso, review

Was hat jetzt Kaffee mit Outdoorsport zu tun? Sehr viel, zumindest bei mir. Vor allem bei Bike&Hike-Ausflügen oder bei einer Skitour habe ich gerne einen Kaffee mit. Andere trinken ein Gipfel-Schnapserl, ich halt lieber einen guten Gipfelkaffee. Und hier gibt es nun mit der Nanopresso von Wacaco eine extrem coole Lösung, um am Gipfel einen frischen Espresso genießen zu können.

Erster Eindruck

Ganz einfach beschrieben ist die Nanopresso eine Espressomaschine, die mit der Hand betrieben werden kann. Mit einem unglaublich niedrigen Gewicht von 336 Gramm, einer Länge von 15,6 Zentimetern und einer Wasserkapazität von 80 Millilitern passt der Nanopresso sogar in eine größere Laufweste (Ich hab’s probiert). Für den Kaffeegenuss am Gipfel braucht man dann nur noch heißes Wasser und Kaffeepulver. Und der Hammer, es wird wirklich ein Espresso. Der optimale Extraktionsdruck (18 bar) und die Konzentration der abgegebenen Kaffeemenge werden dabei durch mehrmaliges Betätigen des Kolbens gesteuert. Dabei muss man, ähnlich wie bei einer Pumpe, mehrmals drücken bis sich der richtige Druck aufgebaut hat und schon kommt der hervorragende Espresso aus der Maschine. Selbst die Espressotasse ist im Gerät schon mit dabei. Das Kaffeepulver kann man schon vorab einfüllen und das heiße Wasser habe ich immer mit einer kleinen Hydro Flask mit dabei.

wacaco, nanopresso, review

Fazit Wacoco Nanopresso

So unkompliziert wie es klingt, ist es auch wirklich. Ich muss gestehen, dass ich mich als Kaffee-Aficionado in die Nanopresso verliebt habe. Echt großartig, wie das Teil funktioniert und man hat wirkliche einen richtigen Espresso am Gipfel. Die kleine Wasserthermosflasche hat in einem Bike-Rucksack oder kleinen Rucksack locker Platz, die Nanopresso kommt mit einer eigenen Transporthülle und den Kaffee gebe ich schon vorher rein. Also alles keine Hexerei. Am Gipfel braucht man nur noch das heiße Wasser einfüllen, ein paar Mal pumpen und schon kann man genießen. Das halt leider nur allein, denn mit 80 ml geht sich nur ein Espresso aus. Wenn man allerdings mehr Kaffeepulver mit dabeihat, gehen auch mehrere Espressi (es gibt auch Zubehör für mehrere Espressi). Denn der Messbecher kommt mit der Nanopresso und lässt sich in ihr für den Transport verstauen und dann sogar als Tamper verwenden. Also ich finde das Gerät genial!

Mehr Infos zur Wacaco Nanopresso findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.