USWE Airborne 15 Bikerucksack

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USWE hat sein Trägersystem zum Markenzeichen gemacht. Einen Rucksack der Schweden erkannt man sofort an dem X. Das Ganze nennt sich “No More Dancing Monkey”, dabei bilden die Träger ein X vor der Brust mit nur einem Verschluss. Bekannt ist das ganze aus dem Motocross-Sport. Es gibt aber auch Rucksäcke für Läufer und Biker. Bei den Modellen für Läufer konnten sie mich mit dem Pace 12 (Test) nicht überzeugen, beim Biken mit dem Vertical 4 (Test) schon. Nun habe ich mit dem Airborne 15 einen der größten Bike Rucksäcke von USWE testen können.

Die Optik

Wie es der Name des Airborne 15 schon vermuten lässt, bietet er ein Packvolumen von 15 Litern und damit hat ordentlich was Platz. Selbst Tagestouren sollten damit also möglich sein.  Insgesamt bietet der Airborne 15 nicht weniger als zwölf Taschen und Fächer. Auf dem Rücken befindet sich das Hauptfach mit viel Stauraum (12l) und einer Schlüsseltasche und zwei unterteilte Fächer befindet. Hier haben alle Kleinigkeiten, die man so mit hat, Platz. Darauf aufgesetzt ist ein weiteres Fach (3l) für Gels, Riegel, Werkzeug, Karten usw. ebenfalls mit weiteren Fächern mit und ohne Zip. Dazu kommen noch mehrere Befestigungspunkte für deinen Helm, Knie- und Ellbogenpolster. Abgesehen von den X-Trägern ist der Rucksack ansonsten optisch recht unauffällig.

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Fazit USWE Airborne 15

Kernstück eines jeden USWE Rucksack ist das “No More Dancing Monkey”-Trägersystem und so ist es natürlich auch beim Airborne 15. Ich finde diese Lösung sehr praktisch und komfortabel. Die Anpassung ist kinderleicht. Man setzt den Rucksack auf und passt ihn vorne mit den 4 Klettbändern an, das geht superschnell und man kann es immer wieder neu machen. Je nachdem, wie voll oder leer der Rucksack ist. Und wenn das System angepasst ist, dann gibt’s wirklich kein Hüpfen mehr am Rücken. Einzige Ausnahme nun beim Airborne 15: Wenn man ihn wirklich komplett vollpackt, dann kommt das Trägersystem an seine Grenze und er beginnt dann auf Trails schon etwas zu „bouncen“. Nicht sonderlich wild, aber ganz so ruhig, wie nicht ganz voll bepackt ist es.

Der Rückenteil ist gut belüftet, aber es gibt keine Rückenplatte. Spitze oder harte Gegenstände im Rucksack können sich also durchdrücken. Man muss also beim Bepacken aufpassen. Auch passt er sich am unteren Rücken nicht mehr an den Körper an, hier steht er etwas ab beim Fahren. Das stört nicht, sieht nur komisch aus. Inkludiert ist eine Trinkblase mit 3l Volumen. Die nimmt zwar etwas vom Packvolumen, aber bei längeren Ausfahrt hat man halt immer genug zum Trinken dabei. Es gibt auch einen Magnet-Clip, der den Schlauch vorne festhält. Mich konnte auch der Airborne 15 begeistern. Er hat ordentlich Platz und passt super. Das Trägersystem finde ich als extrem angenehm. Dass er, wenn er ganz voll ist, doch noch leicht hüpft, ist für mich kein Problem, es ist nämlich nicht so viel.

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Pro&Contra

Pro: Gute Passform, viel Platz, 3l Trinkblase inkl.
Contra: Wenn er voll ist, passt er nicht mehr gang so gut

Empfehlung: Längere Biketouren, bis zu Tagesausflügen mit wenig Gepäck

Mehr Infos zum USWE Airborne 15 findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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