Garmin Edge 130 Plus

Klein aber oho

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Nicht nur bei den Sportuhren kann Garmin mit spannenden Produkten punkten, auch bei den Fahrradcomputern sind die Amis stark dabei. Natürlich kann man auch Fenix6 und Co zum Biken verwenden. Ich habe aber trotzdem gerne einen Radcomputer am Lenker. Und hier hat heuer Garmin mit dem neuen Edge 130 Plus ein sehr kleines Gerät neu auf den Markt gebracht, dass ich mir mal genauer angeschaut habe.

Die Funktionen

Ganz schön klein kommt der Edge 130 Plus daher. Die Maße sind 4,1×6,3×1,6 cm und damit wirklich sehr kompakt. Den 130er gabs ja schon, aber der Plus wurde genau um einen Hardwareteil erweitert, den ich spannend und wichtig finde, nämlich um den Beschleunigungssensor. Schon der 130 bot nahezu alle wichtigen Trainingsfunktionen, die man so braucht, mit dem Beschleunigungssensor sind aber noch weitere dazu gekommen. Aber fangen wir bei der Hardware an, die ist mit 33 Gramm leicht, er hat ein 1,8 Zoll Display, welches ohne Farben auskommen muss, GPS-/GLONASS-Empfänger, Galileo vorbereitet, barometrischer Höhenmesser mit automatischer Kalibrierung. Die Akkulaufzeit wurde gegenüber dem Vorgänger von 15 auf 12 Stunden reduziert, aber das ist eher auf die genauere Messung der Laufzeit zurückzuführen, Denn der Akku ist gleichgeblieben.

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Doch kommen wir zu den Neuheiten. So kommt mit dem Bewegungssensor die bereits von anderen Edge und Fenix Geräten bekannte Unfall Benachrichtigung dazu. Noch weit spannender sind die neuen Funktionen im Bereich Mountainbike. Neu werden auf dem Edge 130 Plus die Mountainbike Metriken zu Flow, Grit und eine Auswertung deiner Sprünge angezeigt. Und was ich schon bei der Fenix sehr gerne mochte: Der kleine Edge 130 Plus hat nun auch die Climb Pro-Funktion. Für alle Indoor-Radfahrer kann der Edge 130 Plus nun auch Smart-Trainer steuern. Zumindest soll das mit einem Update kommen. Also ein schönes Paket an Neuerungen. Geblieben ist die leichte Montage mit dem Garmin-Steckverschluß, die Micro-USB-Buchse und die Bedienung über die fünf Tasten. Die Bedienung ist denkbar einfach. Was noch immer fehlt, sind vorinstallierte Karten.

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Fazit Garmin Edge 130 Plus

Mich kann der Garmin Edge 130 Plus voll überzeugen. Da Biken nicht meine Hauptsportart ist, habe ich ausreichend Daten am Monitor des kleinen Edge. Wie von Garmin bekannt, kann man die Trainingsseiten vielfältigst anpassen und der Monitor ist dafür groß genug. Ich kann ihn dazu mit meinem Pulsgurt koppeln oder ihn auch als externen Monitor meiner Fenix 6 Pro Solar nutzen. Dazu bringt er vor allem für Biker ein paar nette Gimmicks, wie eben die Anzeige des Flow oder auch der Sprünge. Das ist echt witzig. Gerne verwende ich auch das Routing, vor allem wegen der Climb Pro-Funktion., die auch ohne Farbe super funktioniert. Die Karten vermisse ich allerdings etwas, auch wenn die Navigation am Edge 130 Plus trotzdem recht einfach ist. Mit seinen 33 Gramm und seiner kleinen Größe ist er für mich der ideale Begleiter am Bike.

Climb Pro

Mehr Infos zur Garmin Edge 130 Plus findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.

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  1. Im auffimuasi-Kurztest: Garmin Edge 1030 Plus Radcomputer

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