Jacken kann man eigentlich nie genug haben, oder doch? Gore bietet mit der R7 Partial Infinium Kapuzenjacke zumindest eine Jacke an, die fast für alle Fälle tauglich sein soll. Sie ist durch ihren Materialmix zwischen einer Regenjacke, einer Windjacke und einer Softshell angesiedelt. Doch kann das funktionieren? Ich bin dieser Frage auf den Grund gegangen.
Die Optik
Mir gefällt das Design der Gore Bekleidung langsam immer besser. Es ist nicht mehr ganz so konservativ, manche würden langweilige sagen wie früher, aber auch nicht zu übertrieben schrill. Von der R7 Partial Infinium Kapuzenjacke gibt es verschiedene Farbkombinationen, ich habe sie in Dunkel- und Hellblau geliefert bekommen. Dazu kommen reflektierende Streifen als optische Teilung zwischen den beiden Farben. Auch die Gore Schriftzüge sind reflektierend. Und auch das steht schon im Namen, die Jacke kommt mit einer Kapuze. Die ist aber nicht minimalistisch, sondern mit einem Schild und in Kopfform geschneidert. In Form hält sie ein eingearbeiteter Gummibund vorne und ein Gummizug hinten, damit hat die Kapuze eine sehr gute Passform. An Taschen gibt es eine kleine Brusttasche, dafür aber an der Hüfte links und recht ein Gummibund, der die Jacke gut anliegen lässt. Sie ist sportlich, aber nicht knackig eng geschnitten, das Gewicht liegt bei 155 Gramm.
Im Gelände
Was sofort auffällt ist der angenehme Schnitt der R7 Partial Infinium Kapuzenjacke. Sie sitzt gut, lässt aber etwas Luft und engt beim Laufen in keiner Weise ein. Dasselbe gilt auch für die gelungene Kapuze, welche jede Bewegung mitmacht. Sehr angenehm ist auch der Materialmix mit Bereichen mit der Infinium Membran und weichen Softshell-Bereichen. Das erhöht die Bewegungsfreiheit. Die Infinium Membran ist winddicht und wasserabweisend. Sie hält auch Nieselregen aus und den Läufer damit trocken. Sie ist im Schulter- und Kapuzenbereich eingearbeitet, wie auch an den Armen und an der Front und am unteren Rücken. Der Rücken selbst und die Seitenbereiche sind ohne Membran und damit sehr atmungsaktiv. Dadurch hat man immer ein gutes Klima in der Jacke. Die Brusttasche liegt innerhalb der Membran ist aber in Netzmaterial gearbeitet. Somit bleibt der Inhalt zwar von außen trocken, nicht aber von innen.
Fazit Gore R7 Partial Infinium Kapuzenjacke
Eine Jacke für einen breiten Einsatzbereich soll die R7 Partial Infinium Kapuzenjacke sein und das ist sie auch. Sie ist wirklich für fast alle Fälle geeignet. Nur ein richtiger Regenschauer ist dann für die Jacke zu viel, da hält sie den Läufer nicht trocken. Aber sonst es egal, ob man sie am Gipfel als schnellen Windschutz überzieht, an einem kühleren Tag als Schutz anhat oder ob es leicht nieselt. Die R7 Partial Infinium Kapuzenjacke ist immer mit dabei und macht dank des angenehmen Schnitts und Materialmix viel Spaß. Sie ist dafür aber nicht ganz so leicht wie eine Leichtgewichts-windjacke und lässt sich auch nicht ganz so klein verstauen. Dafür ist der Einsatzbereich deutlich größer. Ich mag die Jacke sehr gerne, da sie wirklich fast immer passt.
Mehr Infos zur Gore R7 Partial Infinium Kapuzenjacke findet ihr hier
Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir für diesen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Damit ist aber keinerlei Einfluss auf das Ergebnis des Tests verbunden.
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