Sensoboard Essential

Geräte, mit denen man die Koordination verbessern kann, werden immer beliebter. Vor allem in Zeiten, wo man wenig raus kommt, werden sie gerne genützt. Aber auch als Trainingsergänzung machen sie vor allem für uns Trailrunner Sinn. Denn ein stabiler Rumpf macht nicht nur im Downhill schneller. Ein spezielles Gerät in diesem Segment ist das Sensoboard, so heißt auch der Hersteller. Ein kleines deutsches Unternehmen. Ich habe in den vergangenen Wochen das Sensoboard Essential getestet

Das Gerät

„Mehr als ein Balance Board“ – verspricht der Hersteller auf seiner Seite und allein was die Dimension und das Gewicht betrifft, stimmt das schon mal. Das Sensoboard Essential ist ziemlich groß und massiv. Es hat 15 Kilo und ist 80cm breit. Es ist besonders massiv gebaut, besteht aus Holz und ist super sauber und aufwändig. Es ist auf einer Kugel gelagert und mit Gummizügen fixiert. Die Standfläche ist mit rutschfestem Material gefertigt.

Die Anwendung

Und, dass es kein Balance Board ist, merkt man beim ersten Mal draufstehen. Das ist ein deutlich anderes Gefühl. Die Besonderheit des Sensoboard Essential ist, dass es auf einer Kugel steht. Damit bekommt es eine weitere Bewegungsrichtung. Es kippt nicht nur nach vorne oder seitliche wie andere Boards, nein es kann sich auch verschieben. Das macht die Sache deutlich schwieriger. Mit den Gummis kann man zudem den Schwierigkeitsgrad steuern und einstellen. Zu Beginn ist es nicht leicht mit dem Sensoboard Essential zu trainieren. Es ist schon ziemlich fordern. Spannend finde ich auch die große Standfläche, dadurch kann man noch viel mehr Übungen machen du es ist für viele Sportarten geeignet, zum Beispiel auch für Snowboarder und Surfer.

Fazit Sensoboard Essential

Wow, was für ein Teil. Es ist massiv gefertigt und ziemlich schwer. Man muss schon einen Platz haben, wo man das Sensoboard Essential fix stehenlassen kann. Täglich durch das Haus schleppen wäre etwas mühsam. Aber das ist ja nicht das wichtigste. Viel mehr zählt die Funktion und die ist richtig gut. Es kippt eben nicht nur, sondern kann sich auch seitlich und nach vor und zurück verschieben, damit bekommt das Sensoboard Essential eine zusätzliche Trainingsebene. Das ist fordernd und für Beginner vielleicht überfordernd. Ich finde, dass das Sensoboard Essential ein sehr gutes Trainingsgerät ist, aber eher für Leute, die schon etwas Erfahrung mit so Balance Boards haben. Dafür spricht auch, dass es viele Trainingsmöglichkeiten bietet. Wer also mehr Pep in sein Stabi-Training bringen will, liegt beim Sensoboard Essential genau richtig.

Mehr Infos zum Sensoboard Essential findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellt.