Garmin Fenix 6X Pro Solar

Mit der Kraft der Sonne

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Garmin kann derzeit mit der Fenix 6 punkten. Von der Fenix 6 gibt es aber viele unterschiedliche Versionen, die Fenix 6 Pro durfte ich bereits testen (hier). Nun habe ich mir eine besonders spannende Version der Uhr zum Test geholt. Die Fenix 6X Pro Solar. Es ist nicht nur die etwas größere Variante der Uhr, sie hat zudem noch ein Solarglas, welche die Uhr auflädt. Da ich im Test der Fenix 6 Pro schon die allgemeinen Funktionen der Serie abgehandelt habe, widme ich mich deshalb nur den Unterschieden der 6X Solar zur 6 Pro.

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Der erste Eindruck

Die Fenix 6X Pro Solar (51mm) ist etwas größer als die normale 6 Pro (47mm). Das spürt man vor allem beim Display, welches 1,4 Zoll statt der 1,3 Zoll hat. Das Gewicht ist mit 82 Gramm etwas größer, aber auch nur um 11 Gramm. Generell muss man sagen, dass das Gehäuse der Fenix über die Jahre geschrumpft ist. Die Fenix 6X Pro Solar ist somit deutlich schlanker als die alte Fenix 3. Das macht sie aus meiner Sicht alltagstauglicher. Weiters holt sich die Garmin Fenix 6X Pro Solar Energie von der Sonne und hält damit noch länger durch. Neu ist auch der Skimo-Modus, den alle Fenix 6 spendiert bekommen haben. Den werde ich auch etwas genauer beleuchten.

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Sonst ist die Garmin Fenix 6X Pro Solar der normalen Fenix 6 sehr ähnlich, mit OHR, Puls Ox, Kartennavigation, Musik, Garmin Pay, Climb Pro, Notfallhilfe, Atemfrequenz, Expeditionsmodus, Multi-Satelliten-Unterstützung, Sony GPS-Chipsatz, usw. Das alles findet ihr in meinem Test oder der ausführlichen Preview von DC Rainmaker hier.

In der Praxis

Ich verlege mich deshalb gleich in den Praxisteil für die Garmin Fenix 6X Pro Solar. 0,1 Zoll mehr beim Display klingt erstmal nicht viel, ist es aber schon beim ersten Anblick. Das Display ist deutlich größer als bei der normalen Variante. So hat man hier statt der sechs Datenfelder sogar acht zu gleich Platz. Einen riesigen Unterschied macht die Größe des Displays auch bei der Navigation mit Karte. Es macht einfach noch mehr Spaß, wenn man mehr sieht. Wirklich beeindruckend, und das ist aus meiner Sicht auch ein großes Kaufargument für die X Version, ist die Akkulaufzeit von bis zu 60 Stunden im GPS-Modus. Das ist schon richtig viel. Ich habe es in der Zeit kaum geschafft, die Uhr leer zu bekommen. Hier spielt auch das Solar dann eine Rolle. Die Uhr lässt sich nicht aufladen mit der Sonne, aber die Laufzeit lässt sich um etwa zehn Prozent verlängern und das ist an schönen Tagen wirklich spürbar. Ein kleiner Nachteil der Solar ist, dass es die Uhr nicht mit Saphir Glas gibt, das ist bei dem Solarglas nicht möglich. Für mich ist das kein Problem, aber wenn sie wer im groben Alltagseinsatz hat, könnte das ein Problem sein.

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Und dann kommen wir noch zu meinem neuen Liebling, dem Skimo-Modus. Aber der Softwareversion 5.0 hat Garmin diesen neuen Sportmodus implementiert. Und dabei hat sich Garmin wirklich ins Zeug gelegt. Sie haben da nicht einfach einen anderen Modus etwas umgebaut, sondern einen neuen programmiert. Er nennt sich „Backcountry Ski“ und kann wie alle anderen in die Favoriten gelegt werden. Zum Start fragt die Uhr, ob man mit dem Anstieg oder dem Abstieg (Abfahrt) beginnt. Im ersten Display ist dann eine Grafik eingebaut, welche den Anstieg anzeigt, dazu die Distanz und die vertikale Geschwindigkeit. Das kann natürlich frei programmiert werden.

Im zweiten Display sind 4 Elemente, oben ein Timer, dann Anstieg gesamt und die Höhe, unten dann der Puls mit einer grafischen Anzeige. In einem weiteren Display wird einem der letzte An- oder Abstieg angezeigt. Es lassen sich wie gewohnt weitere Anzeigen dazu speichern. Der Wechseln von An- zu Abstieg ist dann denkbar einfach, man drück einfach die Lap-Taste. Im Garmin Connect wird dann das ganze auch richtig angezeigt mit Anstieg und Abfahrt, damit werden auch die Geschwindigkeiten usw. nicht vermischt.

Fazit Garmin Fenix 6X Pro Solar

Die Fenix 6 Pro Serie ist für mich derzeit sicher die beste Sportuhr am Markt. Sie kann nahezu alles was man braucht und mit dem Skimo-Modus wurde für mich eine sehr wichtige Lücke geschlossen. Ich finde den Modus großartig. Den hat auch jede andere Fenix 6. Nun aber zur Garmin Fenix 6X Pro Solar. Da die normale Fenix 6 Pro schon einen riesigen Funktionsumfang hat, ist es für die X schwierig geworden. Das größere Display ist aber definitiv ein Mehrwert und das Extra an Akku auch. Die Energie aus der Sonne ist eine coole Idee und funktioniert auch mit Einschränkungen. Man kann die Uhr nicht mit der Sonne volltanken, aber man kann mehr Lebensdauer rausholen. Das kann für längere Abenteuer interessant sein. Die 6 X Pro ist also sicher eine Überlegung wert, ob man die Garmin Fenix 6X Pro Solar braucht muss man wohl selbst entscheiden. Denn mit 949 Euro ist sie alles andere als ein Schnäppchen. Sie ist damit immerhin noch einmal um 100 Euro teurer als die Garmin Fenix 6X Pro Sapphire.

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Mehr Infos zum Garmin Fenix 6X Pro Solar findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir vom Hersteller zu Testzwecken ohne jegliche Vorgaben oder Einschränkungen zur Verfügung gestellt.

2 Kommentare

  1. Hallo
    Hast du sie jemals auch bei Skifahren getestet? Da bin ich nicht wirklich zufrieden, speziell, was den Kalorienverbrauch angeht. Kann mir nicht vorstellen, dass ich bei mehr als 5 Stunden auf der Piste nur 250kcl verbraucht habe.

    • Ja, hab sie auch beim Skifahren drauf. Da schaue ich aber selten auf die Kalorien. 250 für 5 Stunden ist sicher etwas wenig, aber groß ist der Verbrauch beim Skifahren sicher nicht weil es nicht sonderlich “sportlich” ist. Sprich, die Belastung ist nur ganz kurz, der Rest ist Stehen und Sitzen am Lift.

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