Garmin Dynamics Pod

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Laufen in Daten und Fakten

Mit der Fenix 5 Serie hat Garmin auch ein paar interessante Zubehör Geräte auf den Markt gebracht, darunter auch den Dynamics Pod. Das kleine Teil soll dabei helfen, die Läufe genauer analysieren zu können. Er berechnet und sendet 6 Laufeffizienz-Werte an dein kompatibles Gerät, in meinem Fall war das eine Fenix 5 Plus. Mehr zu der Uhr könnt ihr hier lesen, die S Version habe ich schon getestet. Der Test deckt sich ziemlich mit der normalen Fenix 5 Plus, lediglich hat diese mehr Akku zur Verfügung.

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Der erste Eindruck

Ein kleines grünes Ding mit einem Klipp. Der Dynamics Pod fällt nicht sonderlich auf, ist nur 12 Gramm schwer und funktioniert mit jeder aktuellen Garmin Uhr, wie die Fenix5, Fenix5Plus, FR935, FR645 usw. Getragen wird er am Bund der Laufhose, hier spürt man ihn auch kaum. Im Modul des Running Dynamics Pod ist ein Beschleunigungsmesser integriert, der Körperbewegungen misst, um 6 Parameter für die Laufeffizienz zu berechnen. Das sind die Schrittfrequenz inkl. der Anzahl an Gesamtschritten an (kumuliert für rechts und links). Die Balance der Bodenkontaktzeit, hier zeigt die Uhr das Verhältnis (links/rechts) der Bodenkontaktzeit beim Laufen an. Sie wird in Prozent ausgegeben. Beispielsweise wird sie als 53,2 angezeigt zusammen mit einem Pfeil, der nach links oder rechts zeigt. Weiters wird die Schrittlänge von einem Aufsetzen zum nächsten gemessen. Dazu kommt noch die vertikale Bewegung, also die Hoch-Tiefbewegung beim Laufen und das vertikale Verhältnis. Es beschreibt die Relation der vertikalen Bewegung zur Schrittlänge. Es wird in Prozent ausgegeben. Ein niedrigerer Wert weist in der Regel auf eine bessere Laufform/-technik hin. Und zu guter Letzt noch die Bodenkontaktzeit,  sie wird in Millisekunden gemessen.

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Die Einsatzmöglichkeiten

Wer einfach locker drauf loslaufen will braucht den Dynamics Pod natürlich nicht. Gedacht ist er für alle, die eventuell an ihrer Lauftechnik feilen wollen oder einfach Nerds wie mich, die gerne alles ausprobieren möchten, was es gibt. Ich finde es schon spannend, wie sich die Daten ändern und auch ob man wirklich drauf Einfluss hat. Natürlich funktioniert der Pod auch am Trail, hier sind die Daten aber nicht immer ganz so aussagekräftigt, da die Schrittlänge doch viel vom Untergrund abhängig ist. Aber Daten, wie zum Beispiel die Bodenkontaktzeit ist auch auf dem Trail spannend, ebenso wie das vertikale Verhältnis.

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In der Praxis

Wie bei Garmin üblich, ist das Koppeln neuer Geräte in Kinderspiel. Die Uhr findet den Pod sogar unaufgefordert. Man muss sich mit dem Pod nur bewegen, dann wird er aktiviert und die Uhr erkennt ihn. Einfach koppeln und loslaufen. Die Verbindung wird jedes Mal von der Uhr automatisch hergestellt. Auch erinnert die Uhr nach dem Laufen daran, den Pod abzunehmen. Natürlich kann man sich die Daten auch schon beim Laufen anzeigen lassen, viel spannender ist es aber danach. Die Auswertung erfolgt über Garmin Connect. Entweder online oder auf der App.

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Fazit

Keine Frage, der Dynamics Pod von Garmin ist ein reines Zusatz-Gimmick, zumindest für Hobbyläufer und Trailrunner. Wer sehr ernsthaft an seinem Laufstil arbeiten will bekommt mit dem Pod die dafür notwendigen Daten. Für alle anderen ist es interessant zu wissen, muss man aber nicht. Ich finde es aber durchaus interessant, die Daten auszulesen. Denn Rückschlüsse lassen sich daraus jede Menge ziehen, die auch einem Hobbyläufer helfen können. Also, nice-to-have, aber kein must-have.

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Mehr Infos zum Garmin Dynamics Pod findet ihr hier

Transparenzhinweis: Das Produkt wurde mir vom Hersteller zu Testzwecken ohne jegliche Vorgaben oder Einschränkungen zur Verfügung gestellt.

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