The North Face Ventrix

Warm trotz Löcher –

Luftig und warm – zwei Eigenschaften, die selten zusammenkommen. The North Face hat nun versucht, eine Jacke mit beiden Eigenschaften zu entwickeln. Herausgekommen ist die Ventrix. Eine vielseitige Isolationsjacke für verschiedenste Aktivitäten in den Bergen. Vor allem in der Übergangszeit ist es mal zu warm, mal zu kühl. Dieses Problem soll mit der Ventrix der Vergangenheit angehören

Die Optik

Die Ventrix kommt im typischen The North Face-Design daher. Eher schlicht und unaufgeregt, aber mit kleinen Designelementen. Ich habe sie in rot bekommen, es gibt die Jacke aber in verschiedensten Farben. Ich finde, dass sich das Material sehr gut anfühlt. Den eigentlichen Clou der Sache bekommt man aber nicht zu sehen, nämlich die Isolation. Sie ist so gemacht, dass sich bei Bewegung Luftschlitze öffnen und die Jacke somit leichter atmen kann. Damit soll der Köper zwar gewärmt werden, ein Isolationsstau aber vermieden werden. Genannt wird das Ganze: „Coolmax MoveFree Stretch Insulation“. Die Jacke ist mit zwei Taschen und einer Brusttasche versehen und sehr sauber verarbeitet. Sie wirkt fast ein wenig filigran. Die Kapuze soll zusätzliche Wärme bringen.

 

Die Kapuze ist verstellbar.

Im Gelände

Die Ventrix ist etwas größer geschnitten, das war am Anfang irritierend, aber nicht wirklich ein Problem. Sie fühlt sich angezogen super leicht an und macht jede Bewegung wirklich gut mit. Ich habe sie zum Skitourengehen verwendet, wie auch für ein paar Winterläufe. Dank der Isolierung wird man schnell warm, trotzdem bleibt das Klima in der Jacke aber recht angenehm. Auch nach längerer Zeit hat man nicht das Gefühl, dass die Jacke zum Überhitzen des Körpers beitragen würde. Selbst beim Skitourengehen war sie nicht zu warm, was ich nach den erste 15 Minuten befürchtete. Offenbar gleichen die Luftschlitze wirklich die Temperatur etwas aus. Zudem ist die Jacke wasser- und windabweisend, was sie recht vielseitig macht.

Fazit

Eines vorweg, die Ventrix ist eine Jacke für die kühlen und kalten Tage. Aber in einem Temperaturbereich von +5 und -10 Grad leistet sie wirklich sehr gut Arbeit. Sie ist weder zu warm, noch zu kalt. Auch wenn sie am Anfang vermuten lässt, dass sie zu warm ist, so funktioniert sie dann in Bewegung wirklich gut. Zudem trägt sich die leichte Jacke auch sehr angenehm. Für meinen Geschmack ist sie etwas zu groß geschnitten, man sollte also eher eine Nummer kleiner nehmen. Auch das Packmaß ist nicht sonderlich klein. Wer aber eine warme Jacke für Winterläufe oder die Skitour am Abend sucht wird mit der Ventrix zufrieden sein. Am Bike habe ich sie noch nicht ausprobiert, aber ich denke, dass sie auch da funktionieren wird.

Mehr Infos zur The North Face Ventrix findet ihr hier

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