Neuschwander schneller als Tram –
Exakt sechs Wochen bevor beim Wings for Life World Run in München 10.000 Läufer an den Start gehen, um für diejenigen zu laufen, die es selbst nicht können, absolvierte Deutschlands Ultrarunner Florian Neuschwander in der bayerischen Landeshauptstadt ein Training der besonderen Art: Mitten in München – vom Lenbachplatz bis zur Haltestelle St. Emmeran – lief Flo eine 8,7 Kilometer lange Strecke im Wettlauf gegen die Tram 16 der Münchener Verkehrsgesellschaft. Bei besten Bedingungen hatte der Langstreckenläufer trotz der kurzen Distanz die Nase knapp vorne und konnte den Auftakt zum Wings for Life World Run für sich entscheiden. Hier gibt’s das Battle im Video. Wer am 6. Mai im Olympiapark gemeinsam mit Flo an den Start gehen will, hat unter www.wingsforlifeworldrun.com jetzt noch die Chance, sich einen der wenigen Startplätze zu sichern. All diejenigen, die es nicht nach München schaffen, können trotzdem für den guten Zweck laufen – und auch gewinnen: Denn erstmals in diesem Jahr zählt die Teilnahme via App Run in die globale Wertung. Alle Infos und Anmeldung unter www.wingsforlifeworldrun.com
Das Besondere am Wings for Life World Run ist nicht nur, dass 100 Prozent der Startgelder an die Wings for Life Stiftung und damit in die Rückenmarksforschung fließen. Auch das Format ist einmalig: Zehntausende Läufer auf der ganzen Welt laufen am 6. Mai gleichzeitig los (13 Uhr MEZ) und zwar so lange, bis sie von der beweglichen Ziellinie, dem Catcher Car, überrundet werden. Für Flo Neuschwander war der Lauf gegen die Tram also eine spezielle Herausforderung und perfektes Training gleichermaßen: „Das Prinzip ist ähnlich wie beim Wings for Life World Run, denn das ‚Gejagt werden‘ spornt zu sportlichen Höchstleistungen an“, so Flo Neuschwander, der sich zu Beginn des Wettlaufs durch die regulären Stopps der Tram einen Vorsprung verschaffen konnte und damit die Nase vorne hatte. Nach der Hälfte der Strecke wurde es für ihn noch mal knapp, denn auch Flo musste sich an die Straßenverkehrsordnung halten und verlor durch mehrere rote Ampeln wertvolle Zeit. Dennoch reichte es am Ende für den Sieg: „Zum Schluss wurde es noch mal richtig spannend. Ich habe alles gegeben und die knapp 9 Kilometer haben großen Spaß gemacht. Alle, die das erleben wollen, sollten am 6. Mai unbedingt mitlaufen.“
Neben seiner Bestleistung von 83,49 km blickt Flo Neuschwander auf zwei nationale Wings for Life World Run Titel zurück. Für 2018 hat sich der Ultrarunner viel vorgenommen, in München lief er zuletzt 2016 an die Spitze: „Der Wings for Life World Run ist für mich ein fixer Termin. Ein einzigartiges Rennformat und unvergleichliche Stimmung. Das genieße ich sehr. Ich möchte in diesem Jahr ganz vorne mitlaufen!“
ANMELDUNG WINGS FOR LIFE WORLD RUN IN MÜNCHEN
- Jetzt Startplatz sichern unter www.wingsforlifeworldrun.com
- Die Startgelder aller Teilnehmer gehen an Rückenmarksforschung
INFO ZUM WINGS FOR LIFE WORLD RUN
Jedes Jahr findet an einem einzigen Tag rund um den Globus der Wings for Life World Run gleichzeitig an zahlreichen Orten weltweit und über die App statt. Jeder Teilnehmer startet zur gleichen Zeit, ob Tag oder Nacht. Dabei verfolgen alle das gleiche Ziel: Geld für die Wings for Life Stiftung sammeln. 100% der Startgelder und Spenden tragen dazu bei, eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Seit seiner Gründung im Jahr 2014, hat der Wings for Life World Run mehr als 435.000 Menschen aus 193 Ländern dazu animiert, in mehr als 58 Ländern auf allen sieben Kontinenten für die zu laufen, die es nicht können. Insgesamt sind die Teilnehmer bei den letzten vier Events über 4,2 Millionen Kilometer gelaufen und haben Spenden in Höhe von 20,6 Millionen Euro gesammelt.
ÜBER DIE WINGS FOR LIFE STIFTUNG
Wings for Life ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung mit dem Ziel eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Dazu fördert Wings for Life mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Denn die Wissenschaft ist sich einig: Verletzte Nervenzellen sind zur Regeneration fähig. Der Fortschritt in der Rückenmarksforschung basiert zu einem Großteil auf privaten Initiativen. Als gemeinnützige Stiftung ist Wings for Life auf Spenden von Privatpersonen und Firmen angewiesen. 100 Prozent der Spendengelder kommen der Forschung zugute. Die Wings for Life Stiftung wurde 2004 vom zweifachen Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz ins Leben gerufen.
– Presseaussendung –
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