Red Bull X-Alps 2017

Momentan läuft gerade der Red Bull X-Alps presented by Salewa. Und was könnte besser zu auffi muas i passen, als 31 Verrückte (im positiven Sinn), die mit dem Gleitschirm und zu Fuß von Salzburg nach Monaco kommen wollen. Alle zwei Jahre findet die Veranstaltung statt und die Piloten müssen sieben Wegpunkte anfliegen, damit die Sache nicht zu einfach wird, und fast 1200 Kilometer zurücklegen. Zusammengefasst geht es dabei um Kondition, fliegerisches Können und ganz viel Taktik. Ich durfte auf Einladung von Salewa bereits vor zwei Jahren beim Start in Sazburg mit dabei sein, und nun heuer auch wieder.

Pressekonferenz im Hangar 7

Dabei erwartete uns ein cooles Programm mit der Pressekonferenz im Hangar 7 am Vortag, mit der Streckenbesichtigung auf den Gaisberg, dem ersten Wendepunkt und einem Vortrag am Abend vom mehrfachen X-Alps-Teilnehmer Heli Eichholzer. Am Sonntag konnten wir noch den Start in der Stadt mitverfolgen und dann auch wie die Athleten den ersten Wegpunkt am Gaisberg passierten.

Talk mit Chrigel und Aaron

Vor allem die PK und das anschließende Gespräch mit dem vierfachen Gewinner Christian „Crigl“ Mauerer und Aaron Durogati gab einen super Einblick in das Rennen. „Es ist wie im Leben, du musst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein“, sagt Taktikfuchs Maurer. Und Dorugati betonte, dass es wichtig ist, so viele Kilometer wie möglich in der Luft zu machen. Das sollte sich bei ihm dann aber noch mehr bewahrheiten, da er gleich zu Beginn Knieprobleme bekam. Spannend auch der Vortrag von Heli Eichholzer. Es ist beim X-Alps wichtig, das Wetter und den Wind lesen zu können.

Strecken-Besichtigung auf den Gaisberg

Leider war das Wetter dann zum Start am Sonntag alles andere als ideal. Regenschauer gingen über Salburg nieder und dazu starker Wind. Der Stimmung beim Start in der Stadt tat das Ganze aber keinen Abbruch, auch am Gaisberg erwarteten hunderte Zuschauer die Athleten. Doch statt runter zu fliegen, mussten sie wieder runter laufen. Es hieß also den Sonntag zu Fuß zurückzulegen und dann am Montag Nachmittag auf besseres Wetter zu hoffen.

Sauwetter am Start und dann am Gaisberg.

Es war auf jeden Fall wieder unglaublich beeindruckend, am Start mit dabei zu sein und einen Einblick in so ein Abenteuer-Rennen zu bekommen. Wer den Athleten folgen will, kann das auf dem Live-Tracker  machen, den findet ihr hier. Auf der Homepage gibt es auch jede Menge Infos über die Veranstaltung. Ich bin schon gespannt, wie es ausgeht.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.