Mit der Zonyk Pro konnte ich heuer ja schon eine absolute Neuheit von Adidas Eyewear testen. Nun folgte ein Klassiker. Die Evil Eye ist der Inbegriff der Sportbrille von Adidas und auch allgemein wohl eine der bekanntesten Sportbrillen. Es gibt sie schon viele Jahre und so gab´s immer neue Varianten und auch unterschiedlichste Filter-Ausführungen.
Ich habe mir zum Trailrunning eine ganz spezielle ausgesucht, die Evil Eye Halfrim Pro mit „Glow in the Dark“ und „Photochromic“ Filter von klar bis leicht grau. Wozu eine Sonnenbrille mit klarem Filter? Weil die Brille beim Trailrunning nicht nur vor der Sonne schützt, sondern auch zum Beispiel vor Ästen und ich auch bei schlechtem Wetter deshalb ganz gerne mit einer Brille unterwegs bin. Dank des photochromen Filters, dunkelt sie auch etwas nach, sollte es doch heller werden als gedacht.
Erster Eindruck
Zur Optik gibt’s wohl kaum Neues zu sagen. Die Evil Eye Halfrim Pro hat wohl jeder schon mal gesehen. Auffällig die sehr runde Form, welche aber den Kopf super umfasst. Ich habe die Pro Variante im Einsatz, also die Version mit dem Schweißstopper am oberen Ende. Im Leichtdunkel fällt auch gleich das „Glow in the Dark“ auf, mehrere Teile der Brille sind fluoreszierend und „leuchten“ in der Dunkelheit. Ein Sicherheitsfeature, ob man damit allerdings wirklich mehr gesehen wird weiß ich nicht. Sieht aber mega cool aus. Die Evil Eye Halfrim ist auch recht leicht.
Im Einsatz
Dank der sehr runden Form der Bügel sitzt die Evil Eye Halfrim Pro sehr gut. Typisch für Adidas Eyewear sind die vielen Verstellmöglichkeiten, die Brille lässt sich optimal an das Gesicht anpassen. Dadurch sitzt sie bombenfest auf der Nase. Es gibt kein Wackeln und sie fühlt sich auch nicht störend an. Die Filterwahl war super, denn die Anpassung der Graustufen funktioniert sehr gut. Dadurch hat man immer den Durchblick. Der Schweißstopper funktioniert bei mir bei diesem Modell diesmal leider nicht so gut wie bei Zonyk, denn ich habe zu viel Abstand zwischen Stirn und Brille. Wenn ich sie noch näher ran schiebe, zirkuliert die Luft nicht mehr und sie beschlägt bei Kälte. Aber das ist wohl sehr individuell. Wenn die Kopfform zur Brille passt, dann stimmt sicher auch das mit dem Schweißschutz.
Fazit:
Wie schon bei der Zonyk überzeugen vor allem die Filter und die Passform bei der Evil Eye Halfrim Pro. Der Filter arbeitet tadellos und passt sich super schnell an. Der Sitz ist sehr gut, da wackelt nichts. Dank der Halfrim Bauweise, also unten rahmenlos, ist auch die Luftzirkulation besser als bei der Zonyk und damit gibt es auch kaum Probleme mit dem Beschlagen. Aus meiner Sicht ist die Evil Eye Halfrim Pro ein Klassiker unter den Sportbrillen, den es auch gutem Grund schon so lange gibt. Sie funktioniert einfach und es gibt sie noch dazu in unzähligen Varianten. Da findet sich jeder die passende Evil Eye Halfrim für sich.
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