10-jähriges Jubiläum, eine neue Strecke beim Kaisermarathon, viele Freunde und Bekannte am Start – nur ich nicht. Die Tour de Tirol fand heuer ohne mich statt. Zumindest als Teilnehmer, als Zaungast war ich beim Jubiläum sehr wohl dabei und es war ein zwiespältiges Erlebnis. Wegen zwei 50er-Geburtstagsfeiern an dem Wochenende war an einen Start nicht zu denken, aber zumindest beim 10er und beim Kaisermarathon konnte ich als Zuschauer mit dabei sein.
Vor den Starts kribbelte es sehr in den Beinen, aber es war auch toll so viele Bekannte und Freunde zu treffen und auch so manchen Follower und Facebook-Freund das erste Mal im echten Leben kennen zu lernen. Das Anfeuern beim 10er macht schon Spaß, aber beim Kaisermarathon war es echt großartig. Sowohl am Start, dann beim ersten Durchlauf beim Kilometer 7,5 wurde geklatscht was das Zeug hält und die erste Erkenntnis: es macht unglaublich Spaß Freunde anzufeuern.
Dann gings rauf nach Hochsöll, mit dabei mein Junior der auch voller Begeisterung die Stimmung genoss. Auch hier wieder warten, Anfeuern mitfiebern und dann nochmal rauf auf die Hohe Salve. Die Leistungen der Läufer waren echt unglaublich und es ist extrem beeindruckend die Zieleinläufe miterleben zu können. Vor allem wenn es jene von Freunden sind, die sich sensationell geschlagen hatte. Sensationell war es auch, die gewaltige Stimmung am Start, auf der Strecke und im Ziel mitzubekommen. Die Tour de Tirol war somit auch als Zaungast ein super Erlebnis, aber nächsten Jahr will ich doch wieder am Start sein.
Gratulation an alle Teilnehmer, aber vor allem an Tom, Bernd, Paul, Andi, Leo, Stefan, Meex, Ossi, Markus, Bea und Sepp.
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