am 4. mai ging der erste wings for life world run über die bühne. ein lauf in 32 ländern und 34 verschiedenen orten, mit dem start zur exakt selben zeit und ohne fixem ziel. die teilnehmer mussten einem catcher-car davonlaufen. und die einnahmen kamen alle der wings for life stiftung zu gute. insgesamt waren 35.397 läuferinnen und läufer am start und es kamen gut 3 millionen euro an spendengelder zusammen.
ich hatte mich für st. pölten entschieden und ich denke, es war eine gute wahl. der samstag war noch verregnet, der renn-sonntag aber nahezu perfekt. temperaturen um 15 grad, sonne mit wenig wolken, nur leider recht windig. aber irgendwas ist halt immer. die organisation war großartig. das startsackerl hab ich schon am vortag abgeholt und so konnte ich mich am sonntag entspannt mit dem gratis-shuttle-bus vom bahnhof an den start fahren lassen. tolle stimmung, jede menge bekannte persönlichkeiten und das gefühl bei etwas ganz besonderem dabei zu sein, machten schon vor dem start die beine leicht.
pünktlich zu mittag viel der startschuß, gleichzeitig für alle 34 rennen. damit begann die flucht vor dem catcher-car. ein echt lustiges format, dass sehr motivierend ist und etwas die konkurrenz unter den teilnehmern herausnimmt. die strecke war flach, erst durch st. pölten und dann immer wieder durch dörfer, aber halt größtenteils gegend. also vom landschaftlichen erlebnis her, nicht der brüller – aber ok. es lief bei mir deutlich besser als erwartet und die erhofften 25k lagen bald hinter mir. erst kurz vor kilometer 32 hörte ich die musik und sah die vorboten des catcher-car auf ihren rädern. kurz nach 32k wars dann vorbei für mich und ich musste noch etwa 500m zur nächsten labestation gehen, wo dann schon die busse für die fahrt zurück standen.
mit dem bus gings dann zurück an den start und dann stand man da. irgendwie wie bestellt und nicht abgeholt. das ist so einer mein einziger wirklicher kritikpunkt. es gibt keinen empfang der teilnehmer oder so. also wo jemand wie im ziel steht und einem eine medaille um den hals hängt oder wie auch immer. auch war keine verpflegung mehr dort, nur mehr die von den normalen ständen. beim nächsten mal kann ich ja bei der letzten labstation noch etwas mitnehmen wenn ich es weiß. aber sonst war alles bestens. die gebäckabholung lief reibungslos, auch das duschen klappte (wenn auch nur mit recht frischem wasser, aber das ist verschmerzbar) reibungslos und das rahmenprogramm war super. goldi, benjamin karl, gregor schlierenzauer, hannes arch und konsorten mischten sich unters volk und standen für autogramme und fotos bereit. auch das shuttle zurück zum bahnhof war leicht zu finden.
also alles in allem eine sehr gelungene premiere mit einem wirklich super tollen konzept mit dem catcher-car. ich bin am 3. mai 2015 sicher wieder dabei!
weitere infos zum lauf hier
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